Selbstzahler
Selbstzahler tragen die Kosten für die therapeutischen Sitzungen eigenständig, ohne dass eine Krankenkasse oder eine andere Versicherung die Ausgaben übernimmt. Diese Entscheidung kann aus verschiedenen Gründen getroffen werden, wie zum Beispiel der Wunsch nach mehr Flexibilität bei der Wahl des Therapeuten, der Zugang zu speziellen Therapieformen oder der Wunsch nach Anonymität (die Krankenkassen erfährt in diesem Falle die Diagnose nicht).
Als Selbstzahler haben Betroffene oft die Möglichkeit, schneller einen Termin zu bekommen, da sie nicht auf die Genehmigung einer Krankenkasse warten müssen. Es besteht in diesem Falle ein Behandlungsvertrag zwischen dem Betroffenen und dem Therapeuten, wodurch alle weiteren Formalitäten entfallen. Zudem können Sie die Therapie nach Ihren individuellen Bedürfnissen gestalten, ohne an die Vorgaben der Versicherung gebunden zu sein. Dies kann auch bedeuten, dass sie eine breitere Palette von Therapieansätzen und -methoden in Anspruch nehmen können, die möglicherweise nicht von den gesetzlichen oder privaten Krankenkassen abgedeckt sind.